Das Bildungszentrum Gesundheit und Soziales hat am 13. März 2023 vom SBFI eine Re-Anerkennung für den Bildungsgang Intensivpflege NDS HF erhalten.
Damit der Betrieb der Intensivabteilungen im Kanton durch entsprechend ausgebildete Pflegefachpersonen sichergestellt werden kann, bietet das BGS in enger Zusammenarbeit mit den Intensivstationen (IPS) und im Auftrag des Kantons die Ausbildung Intensivpflege an.
Dadurch, dass Ärzte der Intensivstation des Kantonsspitals Graubünden auch im schulischen Teil am BGS aktiv als Referent/innen mitwirken und die Studiengangsleitung mit den Studierenden direkt am Bett der Patient/innen auf der Intensivstation pflegerische Arbeiten durchführt, findet ein unmittelbarer Lerntransfer zwischen der schulischen und praktischen Ausbildung und umgekehrt statt.
Neu wurde ein Clinical Assessment in die Ausbildung integriert und das erste Semester wird auf der IMC absolviert. Der Wechsel auf die IPS findet im zweiten Semester statt.

Am 16. März 2023 hat das BGS vom SBFI auch eine Re-Anerkennung für die verschiedenen Bildungsgänge zur Pflegfachperson HF erhalten.
Dank der virtuellen Lernumgebung am BGS sowie der kompetenten Dozierenden konnte auch während dem Lockdown problemlos auf Onlineunterricht umgestellt werden. Alle Lektionen fanden wie geplant statt. Ausserdem erhielten die Studierenden von den Lehrpersonen zusätzliche Unterstützung in Form von Tutorien oder Repetitionssequenzen.
Beim pädagogischen und praxisorientierten Unterricht werden die Studierenden miteinbezogen. Die im Fokus stehende Kompetenzorientierung, der Qualitätssicherungsprozess sowie die Evaluationsergebnisse werden konsequent  umgesetzt und aktualisiert. Dem BGS wird seitens SBFI allgemein Innovation und fachlich-pädagogisches Know-how attestiert, auch die Zufriedenheit der Studierenden mit dem schulischen Teil ist hoch. Mit einem Angebot an Förderprogrammen versucht das BGS HF-Studierende nach Bedarf, institutionalisiert und bestmöglich zu unterstützen, damit Lernen trotz allfälliger negativer Vorzeichen individuell doch noch zum Erfolg führen kann, um auch so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

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